Das regelmäßige Putzen von Mündung und Konus des Konverters gewährleistet den reibungslosen Produktionsablauf und hält die Produktionskapazität auf hohem Niveau. Mit dem UNIDACHS können Arbeiten am heißen Konverter ausgeführt werden: Der Teleskopausleger ist dabei der „lange Arm“ des Maschinenführers, mit dem aus sicherem Abstand in der Hitze gearbeitet werden kann.
Die UNIDACHS Bohrmaschine 423, eine eigens für das Bohren und Setzen des Abstichlochsteins entwickelte Lösung, wird mit Hilfe einer Kamera und eines Winkelanzeigers exakt positioniert. Von dieser Position aus entfernt das Schlagbohrwerk den Abstichlochstein schnell und präzise. Ohne die Maschine zu verfahren wird der neue Abstichlochstein gesetzt und bis zu seiner Fixierung in Position gehalten. Das spart Zeit bei der Produktion und senkt Kosten. Der Abstichlochbohrer ist auch als ferngesteuertes Modell und optional mit oder ohne Kabine erhältlich.
Bei der Reparatur des Feuerfestmaterials am heißen Konverter bringt der SHOOTER, ein Spritzmanipulator mit teleskopierbarer und 380° drehbarer Spritzlafette, die Feuerfestmasse exakt an die Stelle, an der die Ausmauerung repariert werden muss. Damit wird die Standzeit des Konverters erhöht. Die ungeformte Masse wird dem SHOOTER über eine Druckförderanlage zugeführt, die wir ebenfalls im Lösungspaket anbieten.
Beim Ausbrechen ermöglicht der UNIDACHS das Arbeiten am heißen Konverter schon direkt nach der letzten Charge. So sparen die Anwender Zeit und Geld, denn mit der Arbeit kann begonnen werden, bevor der Konverter vollständig erkaltet ist.
„Die neue Ausbruchmaschine gehört zu den besonders wichtigen Komponenten unseres viele Millionen Euro umfassenden Investitionsprogramms. In Bezug auf Kraft und Geschwindigkeit erfüllt er die neuen Anforderungen des modernisierten, jetzt deutlich leistungsfähigeren Konverters voll und ganz. So gewährleistet er den effizienten Betrieb des gesamten technologischen Prozesses, was entscheidend zur hohen Qualität unserer Endprodukte beiträgt. Bei der Kaufentscheidung haben nicht nur die hohe Leistungsfähigkeit, sondern auch Zuverlässigkeit und Umweltfreundlichkeit der neuen Maschine eine wichtige Rolle gespielt.“
Enver Tskitischwili, Azovstal Iron & Steel Works